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Bildstock – am Stöckacher Pfarrwald

 "In touch with Maria"

  • Eine vergessene Tradition  
  • ein Erstlingswerk 
  • ein neuer Bildstock 
  • ein neuer Namen

Früher gab es im Stöckacher Pfarrwald bereits einen Bildstock, von dem nur noch ein Foto existiert. Herr Singer, langjähriger ehemaliger Kirchenpfleger klärte den damals noch "neuen" Pfarrer und die Kirchenpflegerin darüber auf.

Im Jubiläumsjahr 2014 - 100 Jahre Schönstatt – entstand die Idee, die alte Tradition eines Bildstocks am Waldrand aufzugreifen und neu umzusetzen. Drei Pilgerkreise im Seelsorgebereich von Pfarrer Andreas Hornung öffnen der Mutter Gottes symbolisch im Pilgerbild ihre Wohnungen. Der Wunsch nach einem Bildstock lag somit  nahe. 
Stefan Bergmann, damaliger Diözesanarchitekt, entwarf den Bildstock. Als Grundlage diente ein achteckiges Mutter Gottesbild der Schönstattbewegung. In enger Zusammenarbeit mit dem Metallkünstler Stefan Vogel entstand ein aussagekräftiger, ansprechender und modern gestalteter Bildstock.

Lassen wir doch Herrn Bergmann selbst zu Wort kommen, wie er sein Erstlingswerk: „In touch with Maria“ und den Standort beschreibt:

„Die Schönstatt-Darstellung wurde aus dünnem Metall gearbeitet, so dass nur die Umrisse bei direktem Betrachten sichtbar werden - sozusagen zum Entdecken...

Ich finde den Platz vor den drei Bäumen recht gut, erinnert die Baumgruppe doch ein wenig an eine Kreuzigungsgruppe. Damit reiht sich das Bild in die Christus/Mariendarstellungen der Geburt Christi ein, auf denen oftmals auch schon das Kreuz als Verweis auf Christi Tod abgebildet ist. Und Maria gehört ja auch umgekehrt in die Kreuzigungsszene...

alles weitere ist dann wiederum Aufgabe des Theologen bzw. jedes einzelnen, der das Bild betrachtet..“

Ende Juni 2015 konnte das inzwischen selten gewordene Ereignis einer Bildstockenthüllung und Segnung gefeiert werden. Pfarrer Andreas Hornung  segnete die Mariendarstellung, verbunden mit dem Gedanken:
„Wir wünschen den Wanderern, Spaziergängern, Vorbeikommenden beglückende, aufbauende  Begegnungen mit der Mutter und ihrem Sohn.“

Dankbarkeit am Ende des Projekts. Am Ende? Nein, das Ende bedeutet ein Anfang für neue Begegnungen mit Maria und ihrem Sohn.

Heilige Maria, Mutter Gottes!
Die Freude ist groß,
wenn ich spüren darf, dass Du mich siehst,
auch wenn ich Dir nicht direkt in die Augen schauen kann.
Die Freude ist groß,
wenn Du Dich mit mir unterhältst,
auch wenn ich Deine Stimme nur in mir wahrnehmen kann.
Die Freude ist groß,
weil ich spüre, wie Du mich anlächelst,
auch wenn ich Dein Gesicht nur erahnen kann.
Die Freude ist groß,
wenn ich Dir mein Herz ausschütten darf.
Ich weiß bei Dir alles gut aufgehoben
Die Freude ist groß,
Dir und Deinem Sohn ganz unverhofft am Waldesrand begegnen zu dürfen.